Eine Nacht in Venedig - Johann Strauß in der KRYPTA
Eine Nacht in Venedig - Johann Strauß

In höchsten Tönen!  Konzertagentur präsentiert: 

 

OPERETTE in der KRYPTA

 

Eine Nacht in Venedig

Johann Strauß

 

Ensemble Oper@Tee

 

Barbara Delaqua Iva Seidl
Herzog Guido von Urbino Gerd Jaburek
Annina, Fischerstochter Anete Liepina
Caramello, Leibbarbier Hans-Jörg Gaugelhofer
Pappacoda, Makkaronikoch Jorgé Alberto Martinez
Senator Bartolomeo Delaqua Michael Pinsker
Ciboletta, Zofe Alice Waginger
Enrico Piselli , Seeoffizier Dorian Puchinger

Agricola                                     

 

 
Musikalische Leitung Max Schamschula
Regie Horst Dinges
 

   

Veranstaltungsort: Krypta, Peterskirche, Petersplatz 1, 1010 Wien 

 
Dauer 180 Minuten, eine Pause. Abendkasse 30 Minuten vor Beginn  

 

Die romantische Schönheit Venedigs ist es nicht, die Herzog Guido lockt, sondern das Erobern der reizvollen Venezianerinnen. Köstlich unterhaltende, romantische Verwicklungen amüsieren bis zur letzten Sekunde.

 

Das Ensemble Oper@Tee, die österreichischen Spezialisten für originale Wiener Operette, präsentieren dieses temporeiche Lustspiel mit Witz und Charme, wenn es heißt “Komm in die Gondel, mein Liebchen!”.

 

OPER und OPERETTE in der KRYPTA bietet dem auf der Bühne sitzenden Publikum szenisch gespielte Klassik hautnah und unverfälscht mit Klavierbegleitung bei freier Platzwahl.

 

Als kleinstes Operntheater Österreichs bestens etabliert, bestechen die Vorstellungen in der KRYPTA durch ihre Intensität, die hohe Qualität und den ungewöhnlichen Spielort. Tief unter der Wiener Peterskirche gelegen, ermöglicht der intime Saal persönliches Erleben, wie sonst kaum ein anderes Theater.

 

Die KRYPTA ist zu jeder Jahreszeit angenehm temperiert und bietet freie Platzwahl. 

 

Fotos:  Manfred Sket  (c)  In höchsten Tönen!

SPIELPLAN  

TICKETS

Tickets können auch unter 0680-318 33 11 reserviert und an der Abendkasse gegen Barzahlung abgeholt werden.


Handlung 

 

Erster Akt

 

Herzog Guido – bestens bekannt als Venedigs Schürzenjäger – lädt die Senatoren und deren Gattinnen zu einem Maskenball ein. Doch die Senatoren fürchten um die Ehre ihrer Ehefrauen und beschließen, diese zu Hause zu lassen.

 

Bartolomeo Delaqua will seine Gattin Barbara sogar im Kloster verstecken und sich stattdessen von der Zofe Ciboletta zum Fest begleiten lassen.

Als der Herzog erfährt, dass ausgerechnet Barbara, von der er schon so viel gehört hat, ihm entzogen werden soll, schmiedet er mit Caramello, seinem Leibbarbier einen Plan: dieser soll ihm die Schöne zuführen.

 

Barbara ist ebenfalls wenig von den Plänen ihres Mannes begeistert und will sich lieber im Karneval amüsieren. Sie tauscht mit der Fischerstochter Annina die Kleider, damit sie sich mit ihrem Verehrer, dem Seeoffizier Enrico Piselli, im Karnelvalstreiben treffen kann.

 

Zwischenzeitlich findet Caramello heraus, welcher Gondoliere Delaquas Frau zum Kloster geleiten soll. Er besticht ihn und nimmt seinen Platz ein, um Barbara zu seinem Herrn zu bringen.

 

 

Zweiter Akt

 

Kaum im Palazzo angekommen, erkennt Caramello Annina. Mehrere Male schon hatte er ihr die Ehe versprochen, sich aber immer wieder davon gemacht. Voller unguter Gefühle bringt er Annina zu seinem Herrn. Eifersüchtig beobachtet er, wie geschickt die Fischerstochter die Rolle der Senatorengattin spielt. Der getäuschte Herzog reagiert beglückt auf das frivole Persönchen, allerdings gelingt es ihm nicht, auch nur eine Minute mir ihr allein zu sein.

 

Als Senator Delaqua mit Gattin erscheint, ist der Herzog verwirrt, glaubt er diese doch bereits anwesend. Annina aber beruhigt ihn, sie sei schon die richtige Ehefrau und die Dame an der Seite des Gatten wäre nur die Zofe Ciboletta. Jene aber zeigt ihr Temperament und betört den Herzog ebenfalls, will sie doch bei diesem eine Stelle für ihren Liebhaber, den Makkaronikoch Pappacoda, ergattern. Delaqua reagiert erzürnt. Schließlich sollte Ciboletta ihm helfen, beim Herzog für ihn einen Verwalterposten zu erwirken.

 

 

 

Dritter Akt

 

Als sich die Festgesellschaft auf den Markusplatz verlagert, entdeckt Delaqua seine im Kloster gewähnte Gattin zusammen mit Enrico. Als er sie zur Rede stellt, kontert sie, der Gondoliere habe versucht, sie zu entführen, Enrico jedoch habe sie gerettet, wofür er sich bei ihm bedanken soll.

 

Schließlich stellt der Senator seine richtige Ehefrau dem Herzog vor, immerhin bereits die dritte Dame. Doch dieser hat an Annina bereits dermaßen Gefallen gefunden, dass er, nachdem er erfährt, dass sie eigentlich mit Caramello liiert ist, diesen zum Verwalter ernennt, um sie in seiner Nähe behalten zu können. So hofft er, Annina öfter im Palazzo anzutreffen. Sollte Caramello auf Grund der neuen Stellung einmal verhindert sein, wer weiß – vielleicht bietet sich ja eine neue Gelegenheit!