Celia Sotomayor, Mezzosopran
Celia Sotomayor, Mezzosopran

 

Celia Sotomayor, Mezzosopran

 

Als verführerische und lebenslustige Eboli begeisterte Celia Sotomayor im Juli und August 2015 in der Krypta der Wiener Peterskirche in der intensiven Einstudierung von Giuseppe Verdis „Don Carlo“. 2016 spielt sie die hingebungsvolle Suzuki in Giacomo Puccinis „Madama Butterfly“.

 

Die puertoricanische Mezzosopranistin Celia Sotomayor studierte Schauspiel und Musik an der Universität von Puerto Rico. Sie war Gründungsmitglied der 'Jungen Oper' der Hochschule, wo sie u.a. Bizets „Carmen“ und Cherubino (Mozart: „Le nozze di Figaro“) verkörperte.

  

 2007 gewann Celia Sotomayor Auszeichnungen bei den Metropolitan Opera Auditions, bekam ihre erste Rolle in "Suor Angelica" von Puccini und debütierte erfolgreich als Solistin mit dem Symphonischen Orchester von Puerto Rico in Händels „Messias“.

 

 

 

2008 zog Celia Sotomayor nach Wien und absolvierte das Master-Programm 'Oper' an der Konservatorium Wien Privatuniversität, wo sie im Zuge ihrer Ausbildung die Rollen "Dritte Dame" (Mozart: „Die Zauberflöte“) und "La Zia Principessa" (Puccini: „Suor Angelica“) 2010 bzw. 2011 spielte.

  

Im Sommer 2011 war sie in der Rolle der "Mercédès"(Bizet: „Carmen“) auf Tournee in Japan mit "Vienna Opera and Operetta Classical Series".Im März 2012 spielte sie die "Alte Priorin" (Poulenc: „Gespräche der Karmeliterinnen“) als Gastsängerin für die Konservatorium Wien Privatuniversität.

 

April 2013 debütierte Celia Sotomayor an der Neuen Oper Wien bei der Uraufführung des Stückes „Woyzeck 2.0“ (Markus Lehmann-Horn) in den Rollen "Dame in Lila" und "Veith". Im Oktober desselben Jahres spielte Sie die „Maestra“ (Puccini: „Suor Angelica“) am Theater an der Wien. Des weiteren ist sie Gründungsmitglied des Vereins Oh!pera (www.ohpera.at), für den sie seit 2013 „Marcellina“ (Mozart: „Hochzeit des Figaro“) und die „Dritte Dame“ (Mozart: „Die Zauberflöte“) gestaltete. Im Herbst 2014 führte Celia Sotomayor in Kärnten erstmals Regie bei „Die Hochzeit des Figaro“, Produktion des Oh!pera Vereins.