OPER in der KRYPTA präsentiert:
Tosca - Giacomo Puccini
Kammerversion
Floria Tosca - Katharina Jung An Gebauer, Sopran
Mario Cavaradossi - Sergio Tallo-Torres, Tenor
Baron Scarpia - Florian Pejrimovsky, Bassbariton
Musikalische Leitung/Klavier - Maximilian Schamschula
Produktion/Lichttechnik - Dorothée Stanglmayr
Veranstaltungsort: Krypta, Peterskirche, Petersplatz 1, 1010 Wien
Kasse öffnet 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung.
Dauer 130 Minuten, eine Pause.
Tickets: €46,- Studenten: €20,-
Tief unter der Wiener Peterskirche zeigt sich „Tosca" als fesselnder Opern-Krimi. In dieser minimal gekürzten Kammerversion wird das Publikum durch das packende Spiel der drei Vollblutkünstler mitgerissen. Die Nähe zur Bühne öffnet dem Gast ein völlig neues Erleben des berühmen Werkes.
OPER in der KRYPTA steht für authentisches, ehrliches Opernhandwerk und garantiert das Original, wie es geschrieben wurde. Als kleinstes Operntheater Österreichs etabliert, bestechen die Vorstellungen in der KRYPTA durch ihre Intensität und hohe Qualität.
Zu jeder Jahreszeit ist die KRYPTA angenehm temperiert.
TICKETS
Tickets können auch unter 0680-318 33 11 reserviert und an der Abendkasse gegen Barzahlung abgeholt werden.
Handlung:
Der Maler Mario Cavaradossi versteckt einen politischen Flüchtling vor den Häschern des Polizeichefs Baron Scarpia. Als Scarpia auf der Suche Tosca in der Kirche antrifft, schürt er ihre (unbegründete) Eifersucht. Vermutet sie doch ihren geliebten Mario in den Armen einer blonden Schönen. Empört macht Tosca sich auf, die beiden in flagranti zu ertappen. Scarpia ist von ihrem Temperament und Schönheit entflammt und lässt sie beschatten.
Am Abend zitiert er sie mit einer „Einladung“ zu sich. Der mittlerweile verhaftete Cavaradossi wird ihr vorgeführt und ihm Folter angedroht, wenn sie nicht verrät, wo der Flüchtling versteckt ist. Mario beschwört Tosca, nichts zu verraten. Bei ihrem Besuch am Nachmittag hatte sie allerdings davon erfahren. Als die Tortur unerträglich wird, hält sie nicht mehr Stand und gibt das Geheimnis Preis, um den Geliebten zu retten.
Dennoch wird Cavaradossi zum Tode verurteilt. Tosca fleht Scarpia um dessen Leben an, und dieser schlägt ihr einen Handel vor. Wenn sie ihm zu Willen ist, würde man Mario nur zum Schein erschießen. Als Beweis stellt er einen Passierschein für beide aus und instruiert mit vielsagendem Blick seinen Häscher. Als Scarpia sich siegessicher Tosca nähert, ersticht diese ihn.
Tosca sucht ihren Mario auf dem Dach der Engelsburg auf, dem Ort seiner Exekution. Aufgeregt zeigt sie ihm den Geleitbrief und erklärt, er würde nur zum Schein erschossen. Er müsse sich fallen lassen, wie ein Schauspieler. Kaum sind die Soldaten weg, würde sie zum ihm eilen, um dann Rom für immer mit ihm verlassen.
Schon erscheinen die Soldaten. Cavaradossi verweigert die Augenbinde und stellt sich vor die Gewehre. Als die Schüsse verklingen, lobt die alles beobachtende Tosca ihren Mario, der vollendet gefallen ist. Rasch läuft zu ihm, um endlich zu fliehen, um entsetzt zu verstehen, dass Scarpia sie betrogen hat. Mario Cavaradossi ist tot. Als Scarpias Häscher die Mörderin stellen wollen und näher- kommen, nimmt sie sich selbst das Leben.