TURANDOT - Giacomo Puccini  in der KRYPTA
TURANDOT - Giacomo Puccini___Illustration: Angelica Berlage

OPER in der KRYPTA präsentiert: 

 

TURANDOT

Giacomo Puccini

 

 

Turandot                   Magdalena Renwart-Kahry, Sopran

  

Liù                             Leah Manning, Sopran

                        

Calàf                         Sergio Tallo-Torres, Tenor

 

Ping/Kaiser               Florian Pejrimovsky, Bassbariton 

 

Timur                         Seongchan Bahk, Bass

 

                            

Musikalische Leitung      Maximilian Schamschula

  

VeranstaltungsortKrypta, Peterskirche, Petersplatz 1, 1010 Wien

  

TERMINE:     

 

15.10.22  um 19.30 Uhr

20.10.22  um 19.30 Uhr

  

Kasse öffnet 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung.

Dauer 120 Minuten, eine Pause. 

Tickets: €46,-  Studenten: €20,- 

 

Puccinis letztes Meisterwerk als intensives Opern-Kammerspiel in den Gewölben der KRYPTA. Weltberühmte Arien wie „Nessun Dorma“, „Non piangere Liù oder „In questia reggia“ berühren besonders durch die Nähe zu den Künstlern. 

 

In dieser leicht gekürzten Fassung erklingt das Jahrhundertwerk unverfälscht, direkt und intensiv mit Klavierbegleitung, wie es zu Puccinis Zeit üblich war. OPER in der KRYPTA steht für authentisches, ehrliches Operntheater. 

 

Giacomo Puccini verstand es wie kein anderer, lebensnahe Gefühle auszudrücken. Inspiriert von seiner Neugier auf alles Exotische und angeregt durch sein feines Gespür für die menschliche Natur, schrieb er eine Oper von unsterblicher Schönheit. 

 

Als kleinstes Operntheater Österreichs etabliert, bestechen die Vorstellungen in der KRYPTA durch ihre Direktheit und Qualität. 

 

SPIELPLAN  

TICKETS

Tickets können auch unter 0680-318 33 11 reserviert und an der Abendkasse gegen Barzahlung abgeholt werden.

 

Handlung: 

 

Akt 1

Die chinesische Prinzessin Turandot lässt verkünden, sie heiratet nur denjenigen von königlichem Blut, der drei von ihr gestellte Rätsel löst. Versagt er, verliert er seinen Kopf. 

 

Im Tumult des Volkes befinden sich der Tatarenprinz Calàf, sein Vater Timur und die Sklavin Liù. Ein persischer Prinz, der die Rätsel nicht lösen konnte, wird dem Henker vorgeführt. Das Volk bittet um das Leben des schönen Prinzen, doch Turandot bleibt unerbittlich.

 

Als diese erscheint, verliebt Calàf sich unsterblich. Sein Vater und Liù können nicht mehr verhindern, dass er den Gong schlägt, um der nächste Bewerber zu sein. 

 

Auch Ping, Minister des Kaisers, versucht zu intervenieren. Liù gesteht Calàf ihre Liebe, doch dieser bittet sie, sich um seinen Vater zu kümmern, wenn er fallen sollte. Dreimal schlägt er den Gong.

 

Akt 2

Selbst der Kaiser versucht Calàf von seinem Vorhaben abzubringen. Turandot erscheint und erzählt von ihrer von Tartaren getöteten Ahnfrau. Sie wolle aus Rache für sie jedem, der sie zur Frau nehmen möchte, töten. 

 

Turandot stellt Calàf ihre drei Rätsel, die dieser jedoch löst. Als sie ihren Vater anbettelt, ihr Versprechen dem Unbekannten nicht einlösen zu müssen, verfügt dieser, sie habe ihr Wort zu halten. Da entgegnet Calàf, er entlässt sie aus dem Schwur und wählt den eigenen Freitod, wenn sie bis Sonnenaufgang erfährt, wie sein Name ist.

 

Wenn nicht, wird sie seine Frau. Der Kaiser stimmt zu. 

 

 

Akt 3

Auf Anordnung der Prinzessin darf niemand schlafen, bis ihr der Name bekannt wäre. Turandot verhört Timur und Liù. Diese sagt, nur sie kenne den Namen des Fremden, doch selbst unter der Androhung von Folter verrät sie ihn nicht. Auf Turandots Frage, woher sie diese Kraft nähme, antwortet sie „die Liebe“, welche die Prinzessin auch noch kennenlernen werde. Aus Angst, doch unter der Folter den Namen zu verraten, entwendet Liù einen Dolch und ersticht sich. 

 

Als Calàf und Turandot allein sind, küsst er sie leidenschaftlich, bis ihr Widerstand bricht. Sie gesteht, sie habe ihn vom ersten Augenblick an gefürchtet und geliebt zugleich. Calàf sagt ihr seinen Namen und setzt sich damit ihrer Willkür aus. 

 

Als Turandot und der Prinz vor den Kaiser treten, verkündet sie seinen Namen: „Liebe“

 

Glücklich sinken sie sich in die Arme.