DER ROSENKAVALIER - Richard Strauss  in der KRYPTA
DER ROSENKAVALIER - Richard Strauss

OPER in der KRYPTA präsentiert: 

 

DER ROSENKAVALIER -

Richard Strauss

 

Feldmarschallin Fürstin Werdenberg   Katharina Jing An Gebauer, Sopran 

Baron Ochs auf Lerchenau                    Ivaylo Guberov, Bass                      Octavian                                                   Viktoria McConnell, Mezzsopran 

Herr von Faninal                                       Florian Pejrimovsky, Bassbariton

Sophie                                                     Alice Waginger, Sopran 

Jungfer Marianne Leitmetzerin             Stimme Katharina J. A. Gebauer/                                                                        D. Stanglmayr

Valzacchi                                                  Paul Skalicki, Bariton                        Sänger & Wirt                                          Hans-Jörg Gaugelhofer, Tenor

Annina                                                      Alexandra Aidonopoulou, Sopran

Notar                                                         Wolfgang Fritzsche

 

Kinderchor In höchsten Tönen!     Ltg. Katharina J. A. Gebauer 

                   

Musikalische Leitung/Klavier      -  Wolfgang Fritzsche

Violoncello                                     - Ursula Hielscher                Produktion/Licht                           -  Dorothée Stanglmayr

 

VeranstaltungsortKrypta, Peterskirche, Petersplatz 1, 1010 Wien

 

TERMINE:     

 

08.11.25  um 19.00 Uhr   

  

Kasse öffnet 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung.

Dauer 180 Minuten, zwei Pausen. 

Tickets: €48,-  Studenten: €20,-  

 

„Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss als Fest für die Sinne: 

Mit idealem Ensemble und ganz im Sinne Strauss’ erlebt man seine funkelnde Komödie um Zeit, Liebe und Vergänglichkeit mit feinem Gespür für den Moment und einer großen Portion Humor. 

 

Spritziger Wiener Charme, tief empfundene Melancholie, opulente Musik und ein Hauch von Nostalgie machen diese Oper zu einem unvergesslichen Erlebnis. 

 

Eine meisterhafte Mischung aus Komödie und Gefühl erklingt in originaler kammermusikalischer Fassung in der stimmungsvollen Krypta der Peterskirche.

 

Als kleinstes Operntheater Österreichs etabliert, bestechen die Vorstellungen in der KRYPTA durch ihre Direktheit, die hohe Qualität und den ungewöhnlichen Spielort. Tief unter der Wiener Peterskirche gelegen, bietet der intime Saal persönliches Erleben, das lange nachhallt.  

 

Zu jeder Jahreszeit ist die KRYPTA angenehm temperiert. 

 

SPIELPLAN  

TICKETS

Tickets können auch unter 0680-318 33 11 reserviert und an der Abendkasse gegen Barzahlung abgeholt werden.

Handlung: 

 

"Der Rosenkavalier" von Richard Strauss (Libretto von Hugo von Hofmannsthal) ist eine Komödie mit ernsten Untertönen, die im Wien des 18. Jahrhunderts spielt. 

 

Erster Akt

Die Oper beginnt im Schlafzimmer der Fürstin Werdenberg, der sogenannten Marschallin, die eine leidenschaftliche Affäre mit dem jungen Grafen Octavian hat. Am Morgen nach einer gemeinsamen Nacht werden sie vom plötzlichen Besuch des Barons Ochs auf Lerchenau überrascht, einem ungehobelten Verwandten der Marschallin. Um nicht entdeckt zu werden, verkleidet sich Octavian hastig als Zofe „Mariandel“. Baron Ochs, der auf der Suche nach einer wohlhabenden Braut ist, kündigt an, dass er Sophie, die Tochter des neureichen Herrn Faninal, heiraten will. Da es Brauch ist, dass ein junger Adliger als Rosenkavalier die silberne Rose zur Braut bringt, schlägt die Marschallin Octavian für diese Aufgabe vor. Nach dem Besuch bleibt die Marschallin allein zurück und reflektiert nachdenklich über die Vergänglichkeit der Zeit und ihrer Jugend – und auch über die unausweichliche Trennung von Octavian.

 

Zweiter Akt

Im Hause Faninal wird ein großer Empfang vorbereitet, denn Octavian erscheint feierlich als Rosenkavalier, um Sophie die silberne Rose zu überreichen. In einem zarten, innigen Moment verlieben sich die beiden sofort ineinander. Als Sophie kurz darauf Baron Ochs begegnet, ist sie entsetzt über seine Grobheit und Selbstgefälligkeit. Entschlossen erklärt sie, ihn nicht heiraten zu wollen. Ein Streit entbrennt zwischen Octavian und Ochs, der eskaliert, als Octavian den Baron mit dem Degen bedroht. Um Sophie vor dieser Zwangsehe zu retten, schmiedet Octavian einen Plan: Er will Ochs in eine kompromittierende Situation verwickeln und damit seine Heiratspläne vereiteln. Als Köder soll wieder Octavian in seiner Rolle als „Mariandel“ dienen.

 

Dritter Akt

Der dritte Akt spielt in einem Wirtshaus, wo Octavian, verkleidet als Mariandel, ein heimliches Treffen mit Baron Ochs arrangiert hat. Dort läuft die raffinierte Intrige an: Ochs wird von merkwürdigen Gestalten heimgesucht – angeblichen Ehemännern, Kindern und Polizisten – die ihn der Unzucht bezichtigen. In dem sich zuspitzenden Durcheinander verliert Ochs die Kontrolle und seine Fassung. Schließlich erscheint auch die Marschallin, erkennt sofort das Spiel und hilft, die Lage zu klären. Mit Würde und innerer Größe zieht sie sich zurück und lässt Octavian seine neue Liebe leben. Am Ende bleibt das junge Paar Octavian und Sophie glücklich vereint zurück, während die Marschallin sich dem Lauf der Zeit fügt – in stiller Melancholie, aber mit Gelassenheit.